Blumen blühn in seinem garten
Er wohnt in einem schloss
Er lebt in reichtum und in prunk
Er sitzt auf dem hohen ross
Alle zollen ihm respekt
Den hat er sich durch geld erbracht
Braucht weder liebe noch familie
Er greift nur nach noch mehr macht
Sklaven graben in den minen
Solln dort ihre strafe sühnen
Für den kaiser, den selbst ernannten
Schöpfen sie blutdiamanten
Im dunkeln schuften sie wie tiere
Alles was dort je geschehn
Ist zu fern für ihren meister
Denn all das hat er nie gesehn
Er lud zum mahl für seine freunde
Mit goldbesteck und perlmutteller
Doch keiner seiner gäste weiß
Von den leichen in seinem keller
Sklaven graben in den minen
Solln dort ihre strafe sühnen
Für den kaiser, den selbst ernannten
Schöpfen sie blutdiamanten
Mit der pike in der hand
Wird der boden aufgerissen
Weinend flehen sie um gnade
Doch es erhört sie kein gewissen